Verlag sechsundzwanzig
Der feministische Verlag sechsundzwanzig existiert seit 2020 als Netzwerk für schreibende Frauen. Über Crowdfunding wurde dieses Jahr ihr erstes Buchprojekt «Frauen erfahren Frauen» finanziert, das im September erscheint. Es ist eine Textsammlung zum Thema Frausein von 1977 bis heute. Texte von kontemporären Schriftstellerinnen und von vergessen geratenen Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz (Edition R+F) bilden diese Sammlung.
Die Verlagsgründerin Jil Erdmann und eine der Autorinnen, die Lyrikerin Anna Ospelt, werden das Buch vorstellen und über die Vision des Verlages, die Literaturwelt diverser und inklusiver zu gestalten, sprechen.
«Frauen erfahren Frauen»
Der erste Band ist eine Sammlung von Texten zum Thema Frausein von 1976 bis 2021. In das Thema geht alles hinein, was zwischen Frauen passiert, passieren kann, alles mit Frauen Gelebte, Erlebte. Zu Wort kommen zeitgenössische, schreibende Frauen sowie Stimmen aus dem ersten Frauenverlag der Schweiz: Edition R+F.
Mit Texten von Elisabeth Alexander, Liliana Bosch, Charlotte Brandi, Rosemarie Egger, Erika Flück, Judith Keller, Simone Lappert, Ruth Mayer, Ursula Niemand, Anna Ospelt, Marlen Saladin, Katrin Schregenberger, Ruth Schweikert, Eva Seck, Esther Spinner, Tabea Steiner, Anna Stern und Henriette Vásárhelyi. Mit Illustrationen von Salome Eichenberger.